Bei der Colorado Avalanche setzten sich die Bolts mit 3:0 durch. Alle Tore fielen im Überzahl. Martin St. Louis brachte Tampa im ersten Drittel in Führung. Im zweiten Abschnitt war es Valtteri Filppula, der auf 2:0 erhöhte. Im Schlussdrittel traf erneut Martin St. Louis zum 3:0-Endstand, der Goalie Anders Lindbäck seinen 5. Shut-Out der Saison bescherte.
Den Auftritt der Bolts bei den Dallas Stars bestimmten einmal mehr die drei Top-Angreifer. Steven Stamkos sorgte im ersten Drittel mit einem direkt verwerteten Pass von Teddy Purcell für die Führung. Doch den Bolts gelang es nicht die Führung auszubauen. Konsequenz war der Ausgleich der Stars in Überzahl. Im letzten Drittel wollte sich Tampa dann aber keine Blöße geben und die Punkte mitnehmen. Martin St. Louis versenkte in Unterzahl den Querpass von Steven Stamkos. Nur drei Minuten später erhöhte Valtteri Filppula auf 3:1. Und weitere 58 Sekunden später war es Martin St. Louis zum Zweiten, der den 4:1 Endstand besorgte.
Mit dem ersten Schuss gingen die St. Louis Blues beim Gastspiel von Tampa Bay in Führung. Und die Bolts sollten eine ganze Weile brauchen, bis endlich der Ausgleich gelang. Erst im zweiten Drittel verwertete Martin St. Louis eine Kombination über Steven Stamkos und Adam Erne. Das war es allerdings auch schon in Sachen Toren. Nachdem Valtteri Filppula verletzt ausfiel, lief offensiv nur noch über die Top-Reihe etwas zusammen. Im Penaltyschießen waren es schließlich Martin St. Louis und Nate Thompson, die treffen konnten, während Ben Bishop auf der Gegenseite beide Versuche der Blues abwehrte. Die Untersuchung bei Filppula ergab glücklicherweise nur eine leichte Gehirnerschütterung, wodurch er in 6-7 Spielen wieder mit von der Partie sein wird.
Tore: 1. Steven Stamkos 24 2. Valtteri Filppula 23 3. Martin St. Louis 21
Vorlagen: 1. Steven Stamkos 23 2. Martin St. Louis 21 3. Teddy Purcell 20
Punkte: 1. Steven Stamkos 47 2. Martin St. Louis 42 3. Valtteri Filpulla 39
Strafminuten: 1. Victor Hedman 73 2. Ryan Malone 72 3. Grant Clitsome 42
+/-: 1. Victor Hedman +24 2. Valtteri Filppula +23 3. Grant Clitsome, Teddy Purcell je +19
Checks: 1. Victor Hedman 228 2. Keith Aulie 116 3. Eric Brewer 111
Torhüter: 1. Ben Bishop 41 G - 26 W - 12 L - 10 SO - 1.43 GAA - 0.919 SV% - 2 Assists 2. Anders Lindbäck 22 G - 11 W - 8 L - 5 SO - 2.06 GAA - 0.909 SV% - 4 Assists
Zu Beginn der Woche gastierten die Vancouver Canucks in Tampa. Steven Stamkos und Martin St. Louis brachten die Bolts im ersten Drittel in Front. Doch durch zwei Überzahltreffer im 2. bzw. 3. Drittel erzwangen die Canucks die Verlängerung. Dort war es erneut Martin St. Louis, der ein Überzahlspiel zum 3:2-Siegtreffer abschließen konnte. Überragender Mann auf dem Eis war heute Steven Stamkos, der selbst das 1:0 erzielte und die beiden weiteren Treffer der Bolts vorbereitete. Zudem ging immer wieder Gefahr von ihm aus.
Im Heimspiel gegen die Phoenix Coyotes kehrte in Person von Victor Hedman mehr Stabilität zurück in Tampas Defensive. Tom Pyatt in Unterzahl und Steven Stamkos sorgten bereits vor der ersten Pause für eine solide Führung. Diese hielt auch bis ins Schlussdrittel. Nach dem Anschlusstreffer wurde es noch einmal spannend, doch am Ende sicherten sich die Bolts die Punkte. Getrübt wurde der 2:1-Erfolg von einer weiteren Verletzung. Grant Clitsome zog sich gegen die Coyotes eine leichte Gehirnerschütterung zu, wodurch Keith Aulie einmal mehr die Möglichkeit erhält sich in 2-3 Spielen zu beweisen.
Das Heimspiel gegen die Boston Bruins begann für Tampa gewohnt dominant. Martin St. Louis verwertete nach knapp 5 Minuten einen Querpass von Steven Stamkos zum 1:0. Doch die Bruins kamen nach 11 Spielminuten mit ihrem ersten Torschuss zum Ausgleich. Die Bolts scheiterten bis ins Schlussdrittel immer wieder an Bostons Goalie. Erst Martin St. Louis, der einen sehenswerten Sololauf erfolgreich abschließen konnte, schaffte es den Torhüter zum 2:1 zu überwinden. Die Bolts agierten in der Defensive gewohnt stark und ließen im ganzen Spiel gerade einmal sechs Torschüsse zu, wodurch die schlechte Chancenverwertung heute glücklicherweise unbestraft blieb.
Das Florida-Derby nutzten die Bolts um sich Selbstvertrauen in Sachen Chancenverwertung zu holen. Tom Pyatt und Teddy Purcell sorgten frühzeitig für eine 2:0-Führung. Doch die Panthers verkürzten kurze Zeit später auf 2:1. Aber Martin St. Louis' Sololauf nach 33 Sekunden im zweiten Drittel stellte den alten Abstand wieder her. Adam Erne und Tyler Johnson schraubten das Ergebnis schließlich im letzten Drittel noch auf 5:1 hoch.
Bittere Nachrichten aus Tampa. Zwar konnten die Bolts das Heimspiel gegen die New Jersey Devils mit 3:1 für sich entscheiden, doch verletzte sich Steven Stamkos im Mittelabschnitt schwer. Nachdem sich Tampa im ersten Drittel die Zähne am Devils-Schlussmann ausbiss, traf Nate Thompson im Mittelabschnitt zum erlösenden 1:0. Doch der Schock der Verletzung saß tief. So kamen die Devils bei doppelter Überzahl zu Beginn des Schlussdrittels zum Ausgleich. Doch nur 33 Sekunden später traf Victor Hedman in Unterzahl zum 2:1. Matt Carle erhöhte schließlich auf 3:1. Nach dem Spiel wurde bei Steven Stamkos eine Mediale Kollateralbandverletzung festgestellt, wodurch er für den Rest der Saison ausfallen wird. Auch Matt Carle zog sich im Spiel eine Verletzung am Knie zu, wird aber wohl nur etwa 7-8 Spiele fehlen.
Im letzten Heimspiel der Woche mussten die Bolts die Ausfälle von Steven Stamkos, Matt Carle und Valtteri Filppula. Ryan Malone und Tyler Johnson rückten in die erste Reihe zu Martin St. Louis, während Tom Pyatt einmal mehr Filppula in der zweiten Reihe vertrat. Dass es durch die Ausfälle gegen die Sabres doppelt schwer werden würde, war von Beginn an klar. Hinzu kam ein schwacher Einstand von Goalie Ben Bishop, der den ersten Schuss der Gäste gleich ins Tor trudeln ließ. Buffalo erhöhte noch vor der ersten Pausensirene auf 0:2. Im Mittelabschnitt versuchten die Bolts erneut viel, scheiterten aber immer wieder an der gut positionierten Sabres Defensive und deren Schlussmann. Erst Martin St. Louis fand im letzten Drittel eine Lücke und konnte auf 1:2 verkürzen. Knapp drei Minuten vor der Schlusssirene konnte Tyler Johnson schließlich eines der vielen Überzahlspiele nutzen, als er einen Pass von Richard Panik direkt mit der Rückhand verwerten konnte. In der fälligen Overtime war es schließlich Tom Pyatt, der den heutigen Siegtreffer bei eigener Unterzahl erzielen konnte.
Das einzige Auswärtsspiel der Woche bescherte den Bolts die erste Niederlage nach 10 Siegen in Folge. Dabei sah es bei den Toronto Maple Leafs zunächst nach einem erneut erfolgreichen Spiel für die Gäste aus. Nach 114 Sekunden sorgte Valtteri Filpulla im ersten Spiel nach seiner Verletzung für die Führung. Vier Minuten später erhöhte Martin St. Louis auf 2:0. Doch die insgesamt hartgeführte Partie kippte. Nach dem 2:1-Anschlusstreffer in Überzahl folgten im Mitteldrittel zwei weitere Treffer der Maple Leafs. Im Schlussabschnitt erhöhten die Gastgeber sogar auf 2:5. Drei Minuten vor dem Ende konnte Filppula nur noch das 3:5 erzielen. "Eine Niederlagen nach 10 Siegen in Serie geht schon in Ordnung. Die Defensive hat Anders Lindbäck heute einige Male ziemlich allein gelassen, hinzu kamen zwei präzise Schlagschüsse der Leafs im Powerplay. Wir sind weiter auf Play-Off-Kurs und das war von Beginn an unser Ziel. Mehr dürfte ohne Steven Stamkos allerdings schwer werden", so GM C. Hansen nach der Partie.
Tampa - Vancouver 3:2 n.V. Tampa - Phoenix 2:1 Tampa - Boston 2:1 Tampa - Florida 5:1 Tampa - New Jersey 3:1 Tampa - Buffalo 3:2 n.V. Toronto - Tampa 5:2
Tore: 1. Martin St. Louis 28 2. Steven Stamkos 26 3. Valtteri Filppula 25
Vorlagen: 1. Steven Stamkos 27 2. Martin St. Louis 22 3. Victor Hedman, Teddy Purcell je 21
Punkte: 1. Steven Stamkos 51 2. Martin St. Louis 50 3. Valtteri Filpulla 41
Strafminuten: 1. Victor Hedman 79 2. Ryan Malone 72 3. Grant Clitsome 55
+/-: 1. Victor Hedman +27 2. Valtteri Filppula +23 3. Steven Stamkos +21
Checks: 1. Victor Hedman 246 2. Keith Aulie 128 3. Eric Brewer 123
Torhüter: 1. Ben Bishop 45 G - 30 W - 12 L - 10 SO - 1.43 GAA - 0.92 SV% - 3 Assists 2. Anders Lindbäck 25 G - 13 W - 9 L - 5 SO - 2.10 GAA - 0.90 SV% - 4 Assists
Die neue Woche begann für die Bolts, wie die alte geendet war. Mit einer deutlichen Niederlage. Auch gegen bei den Detroit Red Wings ging Tampa als Verlierer vom Eis und musste erneut fünf Gegentreffer hinnehmen. Nach zwei frühen Toren für die Red Wings konnte Adam Erne kurz vor der Pause auf 1:2 verkürzen, doch die Gastgeber legten schnell das 1:3 nach. Spätestens nach der Spieldauerstrafe gegen Victor Hedman war die Partie für die Bolts gelaufen. Auch wenn das Unterzahlspiel hielt, folgten kurz darauf das 1:4 und 1:5.
Im Heimspiel gegen die New York Islanders sollte unbedingt ein Sieg her, um den Play-Off-Platz zu sichern, doch die Bolts verschliefen den Beginn der Partie komplett. Dreimal konnten die Islanders die schläfrige Defensive Tampas überrumpeln und so schon mit einem 0:3 in die Kabine gehen. Sichtlich besser eingestellt kamen die Gastgeber ab dem zweiten Abschnitt zurück aufs Eis. Allerdings gelang es lediglich Martin St. Louis die Scheibe zweimal im Islanders-Tor unterzubringen. Das Unentschieden war in der Schlussphase mehrfach zum Greifen nah, doch die Bolts scheiterten am gegnerischen Goalie und am Torgestänge. "So einen Start kann man kaum verdauen. Auch wenn wir nah dran waren, gehen die Islanders als verdienter Sieger nach Hause. Allein auf Grund des verschlafenen ersten Drittels hatten wir heute keine Punkte verdient. Ich hoffe, dass sich das Team nicht um den wohlverdienten Play-Off-Einzug bringt. Auch wenn der Ausfall von Steven Stamkos schwer wiegt, haben wir immernoch ein starkes Team. In 2-3 Spielen kehrt mit Matt Carle hoffentlich mehr Stabilität in die Defensive zurück", so GM C. Hansen nach der 2:3-Niederlage.
Viele Zuschauer erwarteten im Heimspiel gegen die favorisierten Montreal Canadiens die vierte Niederlage in Folge, doch die Bolts setzten auf eine Defensivstrategie, die den Canadiens kaum Platz vor dem gegnerischen Tor gab. So gelang es den Bolts im Mittelabschnitt durch Nikita Kucherov in Führung zu gehen. Der Schlussabschnitt begann mit einer fünfminütigen Überzahl für Tampa, die zunächst Valtteri Filppula zum 2:0 nutzen konnte. Doch die Canadiens verkürzten in Unterzahl auf 2:1. Kurz nach Ablauf der Strafe stocherte dann aber Alex Killorn die Scheibe zum 3:1 über die Linie. Andrej Sustr erhöhte schließlich weitere zwei Minuten später bei doppelter Überzahl auf 4:1, womit das Spiel schließlich auch endete.